Parlamentarische Vorstösse
Initialisierung von verschiedenen parlamentarischen Vorstössen zur Behebung von Mängeln in der Postgesetzgebung. Diese wurden nach Zustimmung im Nationalrat vom Ständerat abgelehnt, womit sie nicht weiterverfolgt werden.
Abschluss des GAV
Abschluss des GAV und Inkraftsetzung in den Mitgliederunternehmungen.
Aufnahme der Verhandlungen
Aufnahme der Verhandlungen mit den Gewerkschaften für einen GAV KEP+Mail als Branchenleader.
Inkraftsetzung des neuen Postgesetzes
Inkraftsetzung des neuen Postgesetzes und der Postverordnung die für private Dienstleister nur wenige Verbesserungen ergeben wie z.B. beim Postfachzugang, wobei hier jedoch ein viel zu hoher Zugangspreis festgesetzt ist. Damit ist mittelfristig keine weitere Liberalisierung zu erwarten.
Zusammen mit dem Postgesetz werden die privaten Postdienstleister beim Nacht- und Sonntagsfahrverbot endlich der Post gleichgestellt. KEP+Mail hat daran seit seiner Gründung gearbeitet.
Postgesetzesrevision
Begleitung und Einflussnahme bei der Postgesetzesrevision durch Lobbying über Verbände, Behörden und direkt im Parlament.
Senkung des Monopols
Der Bundesrat senkt das Monopol auf 50g, auch dank Einwirken von KEP+Mail und seinen Partnerverbänden.
Neue Weichen für Postgesetzgebung
Die Weichen für eine neue Postgesetzgebung werden gestellt. Mitarbeit von KEP+Mail wirken in einer Arbeitsgruppe des UVEK zur Weiterentwicklung des Postmarktes auf der Basis von aktuellen Studien von BDO/WIK und Plaut/Frontier mit. Diese belegen, dass der Universaldienst von der Post über absehbare Zeit finanzierbar ist.
Senkung des Monopols
Das Monopol wird auf 100g gesenkt. KEP+Mail entwickelt mit einem privaten Dienstleister eine Basisausbildung für die Zustellung mit Attest, die in den Mitgliederfirmen in den kommenden Jahren durchgeführt wird.
KEP+Mail gibt sich ein Gesicht und gibt den ersten Newsletter PosiTion heraus.
Rahmenvertrag mit der Post
KEP+Mail handelt mit der Post einen Rahmenvertrag aus, der den Teilleistungszugang für Pakete ermöglicht.
Erarbeitung Haftungskodex
KEP+Mail erarbeitet mit dem Versicherungsverband einen gemeinsamen Haftungskodex.
Entscheid Bundesrat
Der Bundesrat setzt trotz Intervention von KEP+Mail und seinen Partnerverbänden eine halbherzige Verordnung in Kraft, die faktisch keine Änderung gegenüber früher ergibt.
Gründung
Gründung am 3. September 2002 in Bern. Gründungsmitglieder: DHL (Frank Zanger), DPD (Dr. Jean-Noël Rey), Euroexpress (Dr. Martin Müller-Duysing), simpuls (Peter Sutterlüti).
Das Parlament unterstützt die vom Bundesrat und von KEP+Mail gutgeheissene mittlere Liberalisierungsvariante.